Schlachthoffestival Traunsee 2023

Das erste Schlachthoffestival etabliert sich im Salzkammergut und setzt ein Exempel neuer Kunst-Raumerfahrung.

19. Mai – 21. Mai 2023

Freitag, 19. Mai

18 Uhr
Vernissage

19 Uhr
Performance Stefanie Amberger

20 Uhr
Music Act: SodL

21 Uhr
ShiveringFit

Samstag, 20. Mai

Ganztags
laufende Ausstellung

17 Uhr
Performance Eber*innen

19:30 Uhr
Music Act: Inga Lynch

21:30 Uhr
Music Act: Michael Wittig aka. DJ Bo

Sonntag, 21. Mai

Ganztags
laufende Ausstellung

12 – 15 Uhr
Literatur Frühstück:
Lesung & Open-Mic

16 Uhr
Abschluss

UNSERE KÜNSTLER*INNEN

Meet the Artists

Stefanie Amberger

Details

Stefanie Amberger beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Arbeit besonders mit Performance, Raum- und Soundinstallationen und neugeschaffenen Räumen. Dabei sind neben der Natur das Gefühlsleben von ihr selbst, wie von den Betrachter_innen wichtige Themen. Die oftmals partizipativen Arbeiten sollen einen emotional berühren und zum Nachdenken anregen. So soll auch die Installation und Performance beim heurigen Schlachthoffestival Fragen über Freiheit, Zwang und Druck aufwerfen. Abb.: Michael Matzka ©

Ruth Berleth

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Ruth Berleth bringt in ihrer künstlerischen Arbeit Malerei in den dreidimensionalen Raum. Als Bildträger wird oftmals Pappe verwendet. Sensibilisiert für die Eigenheiten dieses als grob geltenden Verpackungsmaterials übersetzt die Malerin Elemente ihrer vormals leinwandbasierten Praxis – wie etwa Farb- und Strukturfelder, die sich verdichten, überschneiden, überlappen und Raum erzeugen können – in ein pappspezifisches Vokabular. Die als Wandobjekte oder in Vitrinen präsentierten Werke vereinen in sich gemäldehafte und reliefartige Qualitäten. Abb.: Ruth Berleth ©

Helene Eisl

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Helene Eisl ist eine Künstlerin, die ihren Arbeitsschwerpunkt auf Fotografie und Druckgrafik legt. Die Arbeitsweise der Künstlerin ist vielschichtig: neben dem Nachproduzieren erster Farbfotografie-Verfahren setzt Helene Eisl auch auf experimentelle Verfahren und verarbeitet hierfür beispielsweise Röntgenbilder, Abklatschverfahren (Collagen) und Chemie-Abwandlungen druckgrafisch weiter oder arbeitet interdisziplinär (sie programmierte beispielsweise eine Druckmatrize, die mit einem Roboterarm gefräst wird). Helene Eisl präsentiert die entstandenen Arbeiten hierfür auch gerne installativ.
Zurzeit lebt die Künstlerin in Wien, um an einem Forschungsprojekt zu arbeiten, über welches sie ihren PhD in Germanistik/Altgermanistik macht. Sie ist zudem als Kunstvermittlerin tätig und auch regelmäßig in der Grafischen Werkstatt im Traklhaus (Salzburg) zu finden, um dort zu arbeiten oder Druck Kurse für Schüler*innen zu halten.
Instagram: @helene_eisl Abb.: Helene Eisl ©

Clara Elixmann

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Druckgrafik und Zeichnung, digital und analog, sind die bevorzugten Medien von Clara Elixmanns künstlerischer Praxis. Ihre reflektierte politische Haltung zur Natur ist häufig Ausgangspunkt. Es geht um Formen und Farben, um Wahrnehmung, nicht um das Erkennen. Vergleichbar dem Hinterlassen einer Spur. Eindrücke und Abdrücke folgen aufeinander. Organische Formen und Farbigkeiten tauchen auf. Die Farbmischung ist spezifisch, in Auseinandersetzung mit dem Gegenüber der Natur. Die Zeitlichkeit der Beobachtung schlägt sich nieder im langsamen Entstehen von Linien und Flächen.
Instagram:@claraelixmann@henkellos (Keramiken) Abb.: Alba Malika Belhadj Merzoug ©

Cornel Entfellner

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Cornel Christian beschäftigt sich mit der medialen Erscheinung von Zeichen und narrativen Strukturen. Ausgehend von druckgrafischen Serien und anderen Vervielfältigungsprinzipien entwickelt der Künstler diverse Konfigurationen, die sich immer wieder auf Vorbilder beziehen. Kleine, zufällige Abweichungen von diesen Vorbildern durch Wiederholungsprozesse weder durch unterschiedliche Produktionsprozesse provoziert. Diese Abweichungen bilden das Hauptinteresse des Künstlers. Abb.: Hannah Imhoff ©

Anna Marina Ernst

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Anna Marina Ernst arbeitet neben ihrem Studium auch als Tätowiererin. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit dem Selbst, dem Körper und der Psyche sowie zwischenmenschlichen Prozessen. Fotografie, Malerei und Zeichnung stellen ihre derzeit bevorzugten Ausdrucksformen dar. Die Dunkelkammer ist hierbei eine für sie wesentliche Räumlichkeit. Instagram: @peaceinourminds@zeichnungunterderhaut@seelenphotographie Abb.: Anna Ernst ©

Vanessa Friedl

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Vanessa Friedl über ihre künstlerische Praxis:
„Mein Interesse bezieht sich auf den Menschen und die von ihm kreierte Umwelt. Beobachtungen von Individuen, Gruppen und Phänomenen werden zu Inspirationen.Diese werden meine Ausgangspunkte, die ich auf kritische und humorvolle Ebene bearbeite. Ich verstehe meine Arbeiten auch als eine gesellschaftskritische,wenn nicht sogar aktivistische.“
Ihre Arbeiten sind konzeptuell, dabei bedient sie sich unterschiedlichen Ausdrucksmitteln,die fotografisch, bildhauerisch und grafisch sind.entstehen neue Arbeiten.
Instagram: @va.nice_
Abb.: Vanessa Friedl ©

Marie Gruber

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In ihrer künstlerischen Arbeit befasst sich Marie Gruber in erster Linie mit feministischen Themen: die eigene Sexualität, der weibliche Körper und das Aufbrechen von festgefahrenen Mustern ist für sie besonders wichtig. Gemeinsam mit Lea Wiednig arbeitet sie an Konzepten, die Sichtbarkeit für das Wissen rund um den Körper der Frau bzw. Personen mit Gebärmutter generieren können. Innerhalb dieser Thematik arbeitet sie mit Druckgrafik, raumgreifenden Installationen und Keramik.
Instagram: @marie_gruber
Abb.: Lea Wiednig ©

Thomas Gschoßmann

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Formen und Geräusche von Dingen des alltäglichen Lebens inspirieren die Konzepte und Werke von Thomas Gschoßmann. Darin findet sich eine Formensprache, die durch ihre Mystik und teils Realitätsähnlichkeit eine momentane Verwirrung verursachen mag, aber bei wiederholter Wahrnehmung ein Empfinden der Vertrautheit hervorruft, optisch oder akustisch. Die verschiedensten Arbeiten greifen Bereiche der Bildhauerei, Performancekunst und Soundinstallation auf.
Instagram: @gschosmoYouTube: @weyoume0
Abb.: Thomas Gschoßmann ©

Sigfried Holzbauer

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Siegfried HolzbauerSiegfried Holzbauer, geboren 1955 in Bad Ischl, lebt und arbeitet in St. Gotthard i. M., Gmunden und Wien. Holzbauer ist Konzeptkünstler, Fotograf, Poet und war im Brotberuf Klinischer Psychologe. Der Künstler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Fotografie, wobei er den Schwerpunkt auf Sofortbild-Fotografie (Polaroid, Fuji) und Mehrfachbelichtungen (verdichtete visuelle Eindrücke eines ganzen Tages in einem Bild) legt. Aufgrund seiner Ausbildung interessiert Siegfried Holzbauer auch der psychoanalytische Zugang zu Fotografie.
„So entstehen sehr vielschichtige Bilder mit visuellen Fragmenten, die oft den Eindruck von, sich in einer Wasseroberfläche spiegelnder Objekten und Szenen, erwecken. Es ist dies die Art, wie Erinnerungen in unseremvisuellen Gedächtnis erscheinen.“
Neben der Fotografie zieren Holzbauers Werk auch zahlreiche Veröffentlichungen, Bücher, performance-artige Lesungen und Ausstellungen (u.a. Tokyo, Seoul, Las Vegas, London, Paris, Nizza, Mailand, documenta 13, Hamburg, Wien). Der Künstler ist Mitglied der Österr. Fotographischen Gesellschaft 1864 Wien, der IG Bildende Kunst, des Kunstforum Salzkammergut und der GAV.
Aktuelle Projekte sind das DIARIUM-Projekt (seit 1996), das INSTANT MEM Projekt (seit 2012) und die STANGLFISCH – Installationen.
Links:
Biografie: advanced poet x://Siegfried DIE BIOGRAFIE
DIARIUM-Projekt: Willkommen beim DIARIUM – Projekt (advancedpoetx.com)
advancedpoetx: AdvancedPoetX
Abb.: Siegfried Holzbauer ©

Vera Kern

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Fotografie ist Vera Kerns Medium erster Wahl; die künstlerische Praxis beinhaltet sowohl analoge und digitale als auch durch Drucktechniken reproduzierte Aufnahmen. Thematisch konzentriert sich die Arbeit auf die Verarbeitung, Erforschung und Sichtbarmachung von Erfahrungen; im Alltag, in der Familie, in Gemeinschaften – sowohl eigene als auch jene anderer Menschen.
Instagram: @verajk
Abb.: Vera Kern ©

Teresa Kranawetter

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Teresa KranawetterMalerei/ Illustration/ Keramik
Teresa Kranawetter arbeitet im Bereich Malerei, Illustration und Keramik. In ihrer künstlerischen Praxis befasst sie sich mit der Darstellung von Personen und Objekten aus ihrem Umfeld. Häufig versucht sie dabei Wohnräume zu kreieren und diese mit Möbelstücken und Textil-Elementen zu befüllen. Ihr Fokus liegt aktuell in der Auseinandersetzung mit Langzeit-Freundschaften und gemeinsamen Erinnerungen an die „Heimat“. 
Instagram: @tkranawetter_

Website: https://tkranawetter.at/
Facebook: Teresa Kranawetter 
Abb.: Anna Wurzer ©

Eva Kritzinger

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Eva Kritzinger experimentiert seit ihrer Kindheit mit Farben und flüssigen Materialien. Ihre „Patzereien“ entstehen heute primär aus Acryl und Collagenarbeiten. Sie beschäftigt sich viel mit der Zeichnung und arbeitet zudem mit Druckgrafiken, hat aber auch Ansätze in der Installation und anderen Medien. Momentan liegen ihre Interessen im Feminismus, im Heimatgefühl und der Natur.
Instagram: @eva.kritziger.artgallery
Abb.: Eva Kritzinger ©

Cornelia Lindinger

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In Cornelia Lindingers künstlerischer Praxis ist das assoziative und intuitive Anordnen von Fotografien, Farbflächen und Materialien zentral. Ausgangspunkt ihrer Arbeiten sind dabei oft Fotos und Gegenstände, die sie zufällig gefunden hat und eine flirrende Anziehungskraft auf die Künstlerin ausüben. Diese werden bearbeitet, überdruckt, bemalt, bekritzelt, zerschnitten und in neue Kontexte gesetzt – analog wie digital. Nostalgische Gefühle, der Bruch mit diesen, das Erzählen von Geschichten, alltägliche Banalitäten, das Schöne im Schirchen, sowie der Prozess des Suchens und Findens – all das sind Themen, die in ihren Arbeiten verhandelt werden.
Instagram: @cornelia.lorin

Abb.: Cornelia Lindinger ©

Venus Phazan

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Venus Phazan is a Colombian visual artist who plays with the materiality of engraving through ceramics. She transmutes experiences permeated by sociopolitical context of her country as a way of redignification.
Abb.: Venus Phazan ©

Nina Schuster

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Nina Schuster beschäftigt sich in ihren künstlerischen Arbeiten mit den Themen Mensch, Tier und Natur. Ihr Ausgangspunkt ist dabei die Biologie. Speziell liegen ihre Schwerpunkte in der Malerei und der Grafik. Kürzlich hat sie ihre Liebe zur Risografie entdeckt und arbeitet in ihrem aktuellen Projekt zum Thema Frauengesundheit an einem Riso-Druck. Im Zuge dessen ist es ihr wichtig, einen Diskurs anzuregen und gleichzeitig Aufklärung in Bezug auf diese Thematik zu betreiben.
Instagram: @the_color_of_passion
Abb.: Nina Schuster ©

Lukas Stangl

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Bereichen druckgrafischer Techniken interessiere er sich zusätzlich auch für Zeichnung, Malerei, Fotografie und Video. Er möchte sich im künstlerischen Schaffensprozess nicht von einem speziellen Medium einschränken lassen. Jedes hat seine Vorteile, seinen Spielraum für Neues und erschafft somit ein erweitertes Spektrum an künstlerischen Möglichkeiten. Das Medium folgt der Idee, nicht umgekehrt.
Seine Inspiration finde er auf unterschiedlichste Art und Weise. Ein alltäglich gegenwertiges Detail in der Umwelt, welches nur darauf wartet entdeckt zu werden, Reisen, oder spontane Einfälle können den Ausgangspunkt für eine neue künstlerische Arbeit bilden.
Instagram: @safari_luki

Abb.: Lukas Stangl ©

Lea Wiednig

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Zu Lea Wiednigs künstlerischen Medien gehören die Ölmalerei, aber vor allem auch die Druckgrafik und die Zeichnung. Über die letzten Jahre hat die Künstlerin zudem ihre Liebe zu kollektiven künstlerischen sowie performativen Arbeitsweisen entdeckt, weshalb sie seit 2019 Mitglied des fluiden Künstler*innenkollektivs gruppe19 ist. Neben der Kunst als soziale Praxis liegen ihre Interessenschwerpunkte aber auch in der figurativen Malerei, Zeichnung und Druckgrafik. Lea Wiednig versucht Themen wie Identität, Archiv, Geduld und Sichtbarkeit(en) zu thematisieren und vor allem die sozialen Aspekte von Kunst und Kunstpädagogik zu zelebrieren. Zusammen mit Marie Gruber arbeitet sie beispielsweise daran, die Gesundheit und Sexualität von Frauen bzw. Menschen mit Gebärmutter aufzuarbeiten und so Sichtbarkeit für die Materie zu generieren. 
Instagram: @lea.daniela
Abb.: Ioana Turcan ©

Ulrike Wintersteiger

Details

Geboren 1964 in Ried am Innkreis, lebt und arbeitet die Künstlerin Ulrike Wintersteiger seit 1980 in Gmunden. Seit mehr als 20 Jahren setzt sie sich intensiv mit den Medien Zeichnung und Malerei sowie der Objektkunst auseinander und belegt fortlaufend auch Weiterbildungen in Form von Workshops, Seminaren oder Sommerakademien (u.a. bei Alois Mosbacher) in diesen Bereichen. Zudem zeichnet Ulrike Wintersteiger eine mehrjährige Tätigkeit im Bereich Kunstunterricht für Jugendliche aus. Seit 2014 ist sie Mitglied des Kunstforum Salzkammergut.
Die Künstlerin über ihre Arbeiten:Meine Bilder sind großteils abstrakte Arbeiten, teils monochrom, aber auch farbig flächig oder graphisch, losgelöst vom Gegenständlichen. Die Arbeiten sind mehrheitlich auf Papier in Mischtechnik mit Tusche, Acryl, Ölkreide oder Graphit. In meinen Objekten setze ich mich mit verschiedensten Themen auseinander, blicke gerne hinter die Dinge – meist mit einem Funken Humor.
Auszug aus der Ausstellungspraxis:• Landesgalerie Linz (Kunstsalon 2017 und 2021)• Kammerhofmuseum Gmunden• Die Galerie Gmunden• Galerie Lebzelterhaus Vöcklabruck• Botanischer Garten Linz (Konglomerat Wildwuchs 2020)• Gestaltung Brunnenskulptur Greiner AG Kremsmünster   (Gemeinschaftsarbeit mit Juliane Leitner/atelier lesa)
Abb.: Ulrike Wintersteiger ©

Sylvia Vorwagner

Details

Sylvia Vorwagner lebt und arbeitet in Gmunden und Altmünster als freischaffende Künstlerin. Sie ist Mitglied und Vorstand im Kunstforum Salzkammergut. Erwähnenswert sind Kooperationen mit renommierten Künstler*innen der Art Brut Szene.
Seit 2000 Ausstellungen im In- und Ausland, diverse Auftragsarbeiten, auch im öffentlichen Raum .
Zu den Arbeiten:Achtsamkeit und Respekt vor allen Dingen und Lebewesen sind ein Grundprinzip von Sylvia Vorwagner, im Leben wie in der Kunst. Behutsam nähert sie sich in ihren Arbeiten unterschiedlichen Themen, die jedoch alle in grundsätzlichen Überlegungen über Beziehungen zwischen Lebewesen und Materie münden. Mit zarten Strichen in reduzierter Farbigkeit gestaltet die oberösterreichische Künstlerin transzendente Bildwelten, die dem Betrachtenden viel Raum für individuelle Interpretationen und Assoziationen bieten. Zart wie ein Windhauch, ehrlich und klar ist die Kunst von Sylvia Vorwagner. Sie gestaltet was sie fühlt und bleibt dabei authentisch, getragen vom Prinzip der Resonanz in Respekt und Achtsamkeit.
Text: Mag. Angelika Doppelbauer

Abb.: Sylvia Vorwagner ©

Performance Artists

Stefanie Amberger

Details

Stefanie Amberger beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Arbeit besonders mit Performance, Raum- und Soundinstallationen und neugeschaffenen Räumen. Dabei sind neben der Natur das Gefühlsleben von ihr selbst, wie von den Betrachter_innen wichtige Themen. Die oftmals partizipativen Arbeiten sollen einen emotional berühren und zum Nachdenken anregen. So soll auch die Installation und Performance beim heurigen Schlachthoffestival Fragen über Freiheit, Zwang und Druck aufwerfen.
Abb.: Michael Matzka ©

Gerlinde Radler

Details

Gerlinde Radlers Performance muss aus gesundheitlichen Gründen leider ausfallen.
Fasziniert vom Spiel des Feuers sucht und findet Gerlinde Radler verschiedene Ausdrucksformen mit diesem Element, ob in Symbiose oder Antibiose – vielleicht ein Experiment, eine Brücke von der darstellenden, performativen Kunst in die Bildende zu schlagen und den Augenblick in einer Performance mit Feuer, Bewegung, Musik und Malgrund sichtbar werden zu lassen.

Abb.: Vera Kern ©, bearbeitet von Gerlinde Radler

Eberinnen

Details

„Die Eberinnen“ ist eine Gruppe aus vier Schauspielerinnen: Anna Katharina Malli, Jana Magdalena Rieger, Leah Eleonora Geber und Theresia Amstler. Derzeit befassen sie sich hauptsächlich mit der externen (und internen) Wahrnehmung des weiblich gelesenen Körpers und was es bedeutet, sich diesen anzueignen. Anhand von Tanz und Schauspiel versuchen sie sich diesem Thema zu nähern.
Instagram: 
@anna.katha.malli
@jana_magdalena_r
@leahgbr@theresia_amstler
Abb.: Die Eberinnen ©

Music Artists

Sodl

Details

SodL schreibt Lieder übers Kleinsein in einer großen Welt, übers Sterben und Leben danach und übers Verschwinden in einer Welt aus bunten Gedanken. Poetische Liedtexte und atmosphärische Klänge beschreiben Gefühle, die wohl nur im Raum zwischen einem Meer aus Melancholie und dem Traum eines Kindes wiedergefunden werden können. Die junge Musikerin produziert selbst und bietet ihrer Hörerschaft eine Diversität an Instrumenten – vom russischen Knopfakkordeon zum Kontrabass.
Instagram: @sodlmusic
Spotify: Sodl
Abb.: Vera Kern ©

ShiveringFit

Details

ShiveringFit spielen sich seit über zwölf Jahren in unveränderter Besetzung quer durch Genres und Bühnen jeder Art und Größe. Zentrales Element der, irgendwo im weiten Sumpf des Progressive Rock kreisenden, Musik ist stets die gemeinsame Suche nach Neuem in der Improvisation. Eine Einladung zur Zeitreise – Augen zu und mitfliegen 😉
Website: Home – ShiveringFit – the band from Salzburg

Instagram: @shiveringfit
Abb.: ShiveringFit ©

Inga Lynch

Details

Wenn Inga Lynch unterwegs ist, gleicht ihr Konzertprogramm einer Reise auf dem “Lonesome Highway” oder sie spielt spontan mit Musiker*innen, die sie auf ihrem Weg trifft. Mit Josi Kreiza hat sie seit Jahren einen kongenialen musikalischen Partner an der Seite.
Eigenkompositionen, wie auch Klassiker der Helden der Country- Folk und Blues-Musik werden mit der nötigen Portion Augenzwinkern und einem charmanten Lächeln serviert. Von singender Säge bis ungewöhnliche Arrangements und österreichischen Übersetzungen amerikanischer Klassiker bietet ihre Show alles, was zwischen Tennessee und dem Schwarzwald zu wünschen ist.

Inga Lynch (Gesang, Gitarre)Josi Kreiza (Banjo, singende Säge, Percussion, Bass)
Inga Lynch, gebürtig aus Gmunden, bewegt sich als Sängerin und Liedermacherin musikalisch auf Pfaden des amerikanischen Folk und Country. Auf ihren zahlreichen Reisen zu den Roots ihrer Musik, trifft man sie in Cafés in Chicago, Trucker-Bars in Nashville oder Seemannskneipen in St. Pauli oder auf der Reeperbahn. Ist sie in Wien, ist sie ein gern gesehener Gast bei Bands der Wiener Folk- und Bluesszene wie u.a. den Untouchables oder bei Erik Trauner. 
Website: Inga Lynch – Blues and Folk
Instagram: @inga_lynch
Abb.: Inga Lynch ©

Dj Bo aka. Michael Wittig

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Bereits während seines Sozial-Pädagogik-Studiums an der Universität Hildesheim hat Michael Wittig in der Jugendarbeit in Alfeld/Südniedersachsen gemeinsam mit einem motivierten Team neue Wege für die freie wie auch die kommunale Jugendarbeit aufgezeigt und dabei vielfältige Formen von (Jugend-)Kulturarbeit initiiert und umgesetzt.Die dabei gewonnen Erfahrungen haben Wittig’s Weg durch die Facetten der Werbe-, Medien- und Unterhaltungsbranchen in Alfeld/Leine, Hamburg, Minden/Westfalen und Hannover bis hin zu einer Umschulung zum Mediengestalter bereitet. Insbesondere die Mitarbeit bei Film- und TV-Produktionen und das dabei gewonnene Know How bei Beleuchtung und Kameraführung haben seine Beschäftigung mit der Fotografie stark intensiviert. Fortan hat er zunächst nebenberuflich, später hauptberuflich als Fotograf gearbeitet. Dabei hat er sich bis heute immer wieder in ihm angestammten sozialen Betätigungsfeldern beruflich wie auch ehrenamtlich engagiert. Als Fotograf und Kunstschaffender war und ist Michael Wittig im ständigen kreativen Austausch mit anderen Künstler*innen und blickt auf eine Vielzahl erfolgreicher Projekte, Kooperationen, Ausstellungen und Veröffentlichungen. Von seiner Freude an Musik konnten durch Wittigs fast 20-jährige Erfahrung als DJ in einem norddeutschen Rock-Club und bei zahlreichen Veranstaltungen auch Andere profitieren.
Abb.: Jörg Höfer ©